Ein
doppelt metamorphes Gestein. Der blauschwarze Amphibol verdrängte eine
ursprüngliche Spaltenfüllung im Gestein. Später steigt der
Kieselsäuregehalt in den Gesteinswässern und führten zu einer
Verkieselung des Amphibols. Das Mineral ist jetzt fest in Quarz
eingeschlossen hat aber weiter die Lichtbrechung der Faser. |
|
Ein
dreifach metamorphes
Gestein. Der blauschwarze Amphibol verdrängte eine ursprüngliche
Spaltenfüllung im Gestein. Später stieg der Kieselsäuregehalt in den
Gesteinswässern und führten zu einer Verkieselung des Amphibols.
Oxydation und Verdrängung der OH-Gruppen und Querkettenverbindungen
durch SiO2 führten zu einem reinen Quarz in der Fasergestalt des
ursprünglichen Amphibols. Dafür ist die Farbe jetzt golden. |
|
Ein
vulkanisches Auswurfgestein, das auf großen Feldspäten in Zonarbau besteht und diversen dunklen Mineralen in Millimeter großer Ausführung. Hier eine typische Ausführung aus dem Geschiebe von Norwegen oder Schweden. |
|
Tiefendruckgestein: Durch Versenkung um einige Kilometer bis fast zum Erdmantel findet die Druckmetamorphose statt. Die erste Stufe ist die Grünschiefer-Fazies.
Ihr schließen sich die Blauschiefer-Fazies und schließlich die Eklogitfazies an. Hier die Grünschieferfazies aus dem Eckertal bei Badharzburg. |
Eklogit,
ist eines der interessantesten metamorphen Gesteine. Er besteht
aus Ompacit grün und Granat rot bis braun. Das Gestein entsteht unter
Drücken die in 20 oder mehr Kilometern Tiefen anstehen. Durch den Druck
versuchen die Minerale eine energetisch tieferen Status, mit geringeren
Volumen einzunehmen. Die Granate sind ein entsprechendes Beispiel. Sie entstehen unter Umwandlung des sie umgebenden Gesteins.Sie bauen das sie umgebende Gestein um, sind deshalb
immer idiomorph ausgebildet und lagern leider auch die nicht benötigten Atome ein. Deshalb sind sie meist nicht transparent und oft sehr dunkel. |